Im westlichsten Dorf Österreichs Haus Nofels

Das Haus Nofels war das erste Haus, welches auf Grundlage des Feldkircher Altenhilfekonzeptes im Jahr 1996 seinen Betrieb aufgenommen hat.

Das Herzstück des Hauses  bildet der große idyllische Innenhof, der den Bewohnerinnen und Bewohnern im Erd- und Obergeschoss „Rundum-Spaziergänge“ ermöglicht und sich zudem auch bestens für kulturelle und öffentliche Veranstaltungen eignet. Mit 32 Zimmern ist das vermeintlich „kleinste Haus“ jedoch Dreh- und Angelpunkt für die gesamte Verwaltung, Standort der Servicestelle Pflege und Betreuung sowie diverser Systempartner.

Stationäre Pflege und Betreuung
Zimmer 32
 

Bewohnerinnen über ihren Alltag im Haus Nofels

In den Pflegeheimen der Senioren-Betreuung Feldkirch stehen die Bedürfnisse der BewohnerInnen an oberster Stelle. Es ist aber bei weitem nicht mit der Pflege alleine getan. Eine sinnvolle Beschäftigung und abwechslungsreiche Tagesgestaltung, die sowohl die motorischen als auch geistigen Fähigkeiten der BewohnerInnen fördern bzw. möglichst lange erhalten, ist für das persönliche Wohl sehr wichtig.

Alexandra Schöch engagiert sich seit ihrer Ausbildung zur Zertifizierten SimA (Selbständig im Alter) – P-Gruppenleiterin am Institut für Psychogerontologie 2010 in der Beschäftigung mit den BewohnerInnen. Mit viel Kreativität und Einfühlungsgabe trägt sie dazu bei, dass die BewohnerInnen ihren aktuellen Fähigkeiten entsprechend Handarbeiten und Werkstücke fertigen, ausgewählte Literatur vermittelt bekommen oder den Jahresverlauf weiterhin bewusst erleben können. Einladungen zu einem themenbezogenen Brunch, eine „Seereise in den Norden Europas“ in Form eines Kinonachmittags oder ein gemütliches Zusammensein beim Nussbaumfest sind nur ein paar der vielen Angebote, welchen zahlreiche BewohnerInnen – unter ihnen Frau Hopfner und Frau Türtscher – regelmäßig in Anspruch nehmen. Beim Erzählen geraten die beiden wahrlich ins Schwärmen.

Der Tagesablauf eines/r Pflegeheim-Bewohners/in ist großteils routiniert. „Das Beschäftigungsprogramm ist enorm wichtig!“, findet Frau Hopfner. Frau Türtscher ergänzt: „Man tut etwas Sinnvolles und sitzt nicht nur herum.“ Auf die Frage, welche Aktivitäten die beiden munteren Damen besonders ansprechen, sprudelt beinahe das Wochenprogramm aus ihnen heraus: Basteln mit Alexandra, das Gedächtnistraining, Dokumentarfilme, Ausfahrten mit der Rikscha und das Malen mit Xenia kommen bei Frau Hopfner besonders gut an, während Frau Türtscher das Montagsprogramm von Beate mit Bewegung und Tanz, das Rätsellösen und den Austausch von Urlaubsbildern für sich entdeckt hat.

Frau Hopfner freut sich über den Einsatz des Beschäftigungsteams: „Ich merke, mit welchem Elan und Freude sich Alexandra für uns einsetzt.“ Dem will Frau Türtscher nur beipflichten: „Ich fühle, mit welcher Hingebung Alexandra und Beate für uns da sind.“

Wir freuen uns, so engagierte MitarbeiterInnen in unseren Reihen zu haben, die zum Wohlbefinden unserer BewohnerInnen beitragen. DANKE!